Bezirksabfallverband informiert

Notwendige Anpassung der Abfallgebühren
Die Weihnachtszeit ist erfahrungsgemäß eine sehr abfallintensive Zeit: Verpackungsmaterial und alte Geräte werden entsorgt, die freie Zeit wird zum Entrümpeln genutzt – in kurzer Zeit fallen hohe Abfallmengen an. Diese werden dank unserer gut funktionierenden Abfallwirtschaft zuverlässig entsorgt und wenn möglich dem Recycling zugeführt.

Abfallwirtschaft als Teil der Gesamtwirtschaft
Der Bezirk Grieskirchen zeichnet sich durch sehr niedrige Abfallmengen und die niedrigsten Abfallgebühren in Oberösterreich aus und in den vergangenen 5 Jahren konnten wir an moderaten Gebühren festhalten. Die aktuelle wirtschaftliche Lage stellt uns jedoch vor große Herausforderungen: Die niedrigere Nachfrage beim Konsum führt auch zu einer niedrigeren Nachfrage nach Recyclingmaterial wie z. B. Alteisen, Altpapier, Kunststoffgranulat etc. Dadurch sinken die Erlöse der Abfallwirtschaft, während gleichzeitig die Kosten für Transport und Energie steigen. Diese Rahmenbedingungen machen eine Anpassung der Abfallgebühren im Jahr 2026 leider notwendig.

Ihr Beitrag zählt!
Zur Entlastung der Abfallgebühren können alle beitragen: Trennen Sie Ihre Abfälle weiterhin sorgfältig: Papier, Glas oder Kunststoffverpackungen gehören nicht in den Restmüll und bringen uns als sortenreine Altstoffe Erlöse. Nutzen Sie außerdem unsere gut ausgebaute ASZ-Infrastruktur: Glas, Kartonagen, Metallverpackungen, Getränkeverbundkartons uvm. können auch im Altstoffsammelzentrum abgegeben werden. Der Betrieb der ASZ konnte bisher zu einem großen Teil durch diese Erlöse finanziert werden – ein Garant für moderate Abfallgebühren.